Akne ist eine weit verbreitete Hauterkrankung, die sich als nervige Unebenheiten und unschöne Mitesser im Hautbild manifestieren können. Es ist nicht nur ein Problem, das im Jugendalter auftritt, sondern kann Menschen jeden Alters betreffen. Unterschiedliche Arten von Akne können zu verschiedenen Zeiten im Leben auftreten und haben unterschiedliche Ursachen und Symptome.
In diesem Zusammenhang ist es wichtig zu verstehen, wie Mitesser und Pickel im Gesicht entstehen. Die Ursache von Akne liegt in der Beeinträchtigung des haarfollikulären Systems und der Talgdrüsen in der Haut. Etwa 95 Prozent aller Jugendlichen leiden irgendwann in ihrem Leben an dieser Hauterkrankung.
Akne ist vielfältig und kann sich in verschiedenen Formen und Ausprägungen zeigen. Von jugendlicher Akne bis hin zu hormonbedingter Akne im Erwachsenenalter gibt es eine breite Palette von Hautkrankheiten, die auftreten können. Es ist wichtig, die individuellen Ursachen und Symptome von Pickeln zu verstehen und gegebenenfalls eine passende Behandlung zu finden.
Es ist ratsam, je nach individueller Ausprägung der Erkrankung, bei Anzeichen von Akne eine dermatologische Untersuchung und Beratung in Betracht zu ziehen, um eine angemessene Diagnose und maßgeschneiderte Behandlungsmöglichkeiten zu erhalten.
Definition: Was ist Akne?
Akne, weltweit eine häufig auftretende Hauterkrankung, ist insbesondere während der Pubertät ein bedeutendes Problem für viele Jugendliche. Doch welche Formen und Ausprägungen kann Akne annehmen?
Typischerweise bildet sich bei Akne eine Vielzahl von Symptomen wie Pusteln, Pickel oder Mitesser auf dem Gesicht, aber auch an anderen Körperstellen. Bei Frauen tritt gewöhnliche Akne häufig im Rücken-Bereich oder am Hals auf, obgleich diese Erscheinungen vergleichsweise selten sind. Des Weiteren kann die Akne auch an Torso, Schultern, Brüsten, Kopfhaut und Oberschenkel auftreten und sich dort als Alopezie manifestieren.
Acne vulgaris: Der häufigste Typ
Unter dem Begriff "Acne vulgaris" bekannt, handelt es sich um die am häufigsten auftretende Form von Akne, auch als gewöhnliche Akne bezeichnet. Diese Art der Akne tritt in der Regel im Gesicht als Reaktion auf hormonelle Veränderungen während der Pubertät auf. Es ist bekannt, dass Jungen während dieser Phase häufiger von Acne vulgaris betroffen sind.
Die Ausprägung der Entzündung von Acne vulgaris kann bei jedem Individuum unterschiedlich sein - manche können nur leichte Formen von Akne aufweisen, während andere schwerere Akneformen entwickeln. Je nach Schweregrad kann Acne vulgaris in verschiedene Arten unterteilt werden.
Sonderformen von Akne
Neben der gewöhnlichen Akne Vulgaris gibt es verschiedene Sonderformen von Akne, die für den Auslöser, Typ oder Schweregrad der Entzündung unterschiedlich sind. Dies kann sein:
Akne conglobata
Eine schwere und entzündliche Form von Akne, die tiefe Abszesse, eitrige Knoten und Fisteln auf der Haut verursacht. Diese Form kann zu schwerer Narbenbildung führen.
Akne fulminans
Eine seltene und schwere Form von Akne, die plötzlich auftritt und von starken Entzündungen, Fieber und Gelenkschmerzen begleitet sein kann. Diese Form erfordert oft eine intensivere medizinische Behandlung.
Acne inversa (Hidradenitis suppurativa):
Eine chronische Erkrankung, die Entzündung und Abszesse in den Hautfalten verursacht, besonders in den Achselhöhlen, Leistengegend und im Bereich der Brüste.
Acne neonatorum
Acne neonatorum, auch Neugeborenenakne genannt, ist eine vorübergehende Hauterkrankung bei Säuglingen, die Hauterscheinungen, wie kleine rote Flecken oder Pickel auf Nase, Wangen und Stirn verursacht. Hormonelle Veränderungen gelten als mögliche Ursache. Meist heilt die Neugeborenenakne von selbst ab und bedarf keiner Behandlung außer sanfter Reinigung der Haut ohne reizende Produkte. Bei Bedenken sollte ein Arzt konsultiert werden.
Mallorca Akne
Mallorca-Akne ist eine spezielle Form von Akne, die durch Sonneneinstrahlung verursacht wird. Dabei treten juckende rote Papeln und Pusteln auf, insbesondere an sonnenexponierten Stellen des Körpers. Die Reaktion steht häufig in Zusammenhang mit der Verwendung von Sonnencremes, die bestimmte Inhaltsstoffe enthalten. Um Mallorca-Akne zu vermeiden, sollte auf ölige oder komedogene Sonnenschutzmittel verzichtet und stattdessen nicht fettende Produkte verwendet werden.
Acne Medicamentosa
Acne medicamentosa, auch bekannt als Medikamentenakne, tritt als Nebenwirkung bestimmter Medikamente oder Antibiotika auf. Diese Art von Akne kann durch die Einnahme oder Anwendung bestimmter Medikamente oder Substanzen verursacht werden, die eine Überproduktion von Talg in den Hautporen sowie Verstopfungen und Entzündungen fördern können.
Acne Papulo Pustulosa
Acne Papulo Pustulosa ist eine Form von Akne, die durch entzündliche Läsionen auf der Haut gekennzeichnet ist. Bei dieser Art von Akne treten sowohl Papeln als auch Pusteln auf und sie kann auch auf Rücken oder Brust auftreten.
Das Verständnis dieser speziellen Formen von Akne ist entscheidend, um eine angemessene Diagnose und Behandlung sicherzustellen, da sie jeweils unterschiedliche Ansätze erfordern.
Weitere Aknearten
Es kommt gelegentlich vor, dass Akne auftritt, wenn die Haut auf bestimmte Inhaltsstoffe in Produkten wie Gesichtslotionen, Medikamenten oder Lebensmitteln reagiert. Diese Akneformen können allergische Reaktionen darstellen und werden oft durch die Identifizierung und Eliminierung der auslösenden Substanzen behandelt. Für eine genaue Diagnose der Symptome und eine passende Therapie ist es ratsam, Allergietests in der Praxis eines Arztes durchführen zu lassen.
Eine weitere Form von Akne ist die sogenannte Inversionsakne, die als allergische Reaktion auftreten kann und durch das Weglassen der triggernden Substanzen gelindert werden kann. Es ist wichtig zu wissen, dass Kinder auch unter Akne leiden können und die Symptome ähnlich sein können. Es gibt keinen wesentlichen Unterschied zwischen Akne bei Neugeborenen und Erwachsenen, auch wenn die Begriffe "Säuglingsakne" manchmal verkürzt werden können und sich auch auf Neugeborenen-Alopezie oder Neugeborenenakne beziehen können.
Akne – Häufigkeit und Alter
Gewöhnliche Akne ist eine der häufigsten Hauterkrankungen weltweit und betrifft schätzungsweise 70 bis 95 Prozent der Bevölkerung. Trotz dieser hohen Verbreitung erfordern nur etwa 15 bis 30 Prozent der Fälle eine sofortige ärztliche Behandlung aufgrund ihrer Schwere. Der Ausbruch von Akne tritt typischerweise bei Jugendlichen zwischen 15 und 18 Jahren auf, wenn sich die Haut durch hormonelle Veränderungen verändert.
Interessanterweise ist die Prävalenz von Akne bei Männern und Frauen ähnlich, wobei beide Geschlechter gleichermaßen von der Erkrankung betroffen sind. Es wird jedoch manchmal beobachtet, dass Akne bei Männern tendenziell etwas schwerwiegender verlaufen kann als bei Frauen. Es ist wichtig zu verstehen, dass Akne nicht nur ein rein ästhetisches Problem ist, sondern auch das Selbstwertgefühl und das psychische Wohlbefinden der Betroffenen beeinträchtigen kann.
Es gibt eine Vielzahl von Therapie-Möglichkeiten für Hautkrankheiten wie Akne Vulgaris im Gesicht oder Akne am Rücken, von topischen Cremes über verschreibungspflichtige Medikamente, wie Antibiotika bis hin zu dermatologischen Verfahren. Es ist ratsam, frühzeitig mit der Therapie zu beginnen und dabei sowohl medizinische als auch hautpflegende Maßnahmen zu ergreifen. Eine individuelle Herangehensweise in Absprache mit einem Facharzt kann helfen, die besten Ergebnisse für das individuelle Hautbild zu erzielen und das Auftreten von Pickeln langfristig zu reduzieren.
Akne: Ursachen und Risikofaktoren
Die Ursachen von Akne sind vielfältig und können auf unterschiedliche, komplexe Faktoren zurückgeführt werden. Einige der Hauptursachen für die Entstehung von Akne sind:
Überproduktion von Talg:
Eine erhöhte Talgproduktion kann dazu führen, dass die Poren der Haut verstopfen und Akne verursachen. Diese Drüsen werden besonders aktiv, wenn die Produktion von Hautfett ansteigt.
Verstopfung der Haarfollikel:
Abgestorbene Hautzellen können die Follikel verstopfen und zu Mitessern führen. Zudem können auch Produkte, wie Make Up oder bestimmte Kosmetik, Akne verursachen.
Bakterielle Infektion:
Propionibacterium acnes, eine Bakterienart, kann in den verstopften Poren gedeihen und Entzündungen verursachen.
Hormonelle Veränderungen:
Hormonelle Schwankungen, insbesondere während der Pubertät oder bestimmter Lebensphasen wie Menstruation oder Schwangerschaft, können zu Akne im Gesicht, auf der Brust oder auf dem Rücken führen.
Genetische Veranlagung:
Es wurde festgestellt, dass Akne eine familiäre Veranlagung haben kann, sodass Menschen mit Familienangehörigen, die an Akne leiden, ein erhöhtes Risiko haben.
Stress:
Psychischer Stress kann die Talgproduktion und Entzündungen der Haut beeinflussen und so Akne auslösen oder verschlimmern.
Diese Blockaden führen als Ursache zur Mitesser-Bildung, auch bekannt als offene Komedonen. Diese zeigen sich als kleine Ansammlungen von Hornmaterialien auf der Haut, die hautfarben, weißlich und halbkugelförmig aussehen. Wenn diese Verstopfungen nicht behandelt werden, können sie zu Entzündungen führen, die wiederum die Entstehung von Papeln und Pusteln begünstigen - typische Erscheinungsformen von Akne.
Zusätzlich zu diesen Ursachen gibt es auch bestimmte Risikofaktoren, die das Risiko für Pickel und Mitesser erhöhen können. Dazu gehören:
Geschlecht:
Männliche Jugendliche sind häufiger von Akne betroffen als weibliche, während im Erwachsenenalter Frauen häufiger hormonell bedingte Akne entwickeln.
Hormonelle Veränderungen:
Hormonelle Veränderungen im Zusammenhang mit Pubertät, Menstruation, Schwangerschaft oder hormonellen Störungen können das Risiko für Akne und Mitesser erhöhen.
Hautpflege und Kosmetik:
Die Verwendung von bestimmten kosmetischen Produkten oder einer falschen Hautpflege kann zu verstopften Poren, Mitessern und Akne führen.
Ernährung:
Eine schlechte Ernährung, insbesondere eine fettreiche Ernährung oder der Konsum von verarbeiteten Lebensmitteln mit hohem glykämischem Index, kann das Risiko für Pickel erhöhen.
UV Strahlung:
UV-Strahlen können die Haut austrocknen und die Produktion von Talg erhöhen, wodurch die Poren verstopft werden können. Dies kann zu einer Verschlimmerung bestehender Akne führen oder neue Ausbrüche von Pickeln verursachen.
Es ist wichtig zu beachten, dass Akne durch eine Kombination dieser Faktoren verursacht werden kann und dass die Ausprägung von Person zu Person unterschiedlich sein kann. Eine individuelle Diagnose und Beratung durch einen Dermatologen kann helfen, die spezifischen Ursachen und Risikofaktoren zu ermitteln und eine geeignete Therapie vorzuschlagen.
Talgdrüsenüberfunktion und Verhornungsstörung
Während der Pubertät reagieren die Talgdrüsen von Jugendlichen empfindlicher auf die hormonellen Einflüsse von Testosteron und Wachstumshormonen. Dies kann zu einer Überproduktion von Talg und damit Mitessern und Pickel führen. Normalerweise wird dieser Talg von den Talgdrüsen ohne Probleme auf der Oberfläche des Gesichts absorbiert.
Jedoch können durch das Vorhandensein von androgenen Zellen, die den Durchgang der Talgdrüsenfollikel bilden, Verhornungen entstehen. Das überschüssige Hornmaterial kann schließlich den Ausgang des Talgdrüsenapparates blockieren und verhindern, dass der Talg abfließt. Dies bildet zunächst einen Vorläufer von Akne, bekannt als Mikrokomedon, der mit bloßem Auge nicht sichtbar ist. Neben diesen Veränderungen sind auch andere charakteristische Merkmale von Akne vorhanden, wie offene und geschlossene Komedonen.
Es ist wichtig, die Zusammenhänge zwischen der Talgdrüsenüberfunktion und der Verhornungsstörung bei der Behandlung und Prävention von Akne zu berücksichtigen, um die Talgproduktion zu regulieren und Verstopfungen und Mitesser zu vermeiden.
Symptome: Akne
Akne Symptome können sich auf vielfältige Weise auf der Haut zeigen und von Person zu Person variieren, aber die häufigsten Anzeichen sind:
Mitesser
Die von Akne betroffene Haut ist oft fettig und glänzend. Sie kann zahlreiche geschlossene oder offene (weiße) Mitesser aufweisen, die als Komedonen oder Mitesser bekannt sind. Vor allem im Gesicht sind Komedonen häufig vorhanden, und wir sprechen dann von Akne Comedonica.
Papeln
Papeln sind kleine erbsengroße halbkugelförmige Knoten, die sich unterhalb der Hautoberfläche befinden. Sie können eine dicke Eiterfüllung von etwa 1 cm aufweisen. Diese entzündlichen Läsionen, auch als Papulopusteln bezeichnet, erscheinen oft als "Knospen" in der Haut und können abgerundete weiße Bereiche aufweisen.
Pusteln
Pusteln sind ähnlich wie Papeln, haben jedoch einen auffälligen Unterschied: In ihrer Mitte der Schwellung befindet sich ein Eiterpunkt. Die Pusteln können entzündlich sein und haben oft einen roten Rand um den zentralen Eiterherd. Sie sind als erhabene, eitergefüllte Läsionen auf der Haut erkennbar.
Knoten und Zysten
Tiefer in der Haut können größerer Knoten und Zysten auftreten. Diese sind oft schmerzhaft und können zu Narbenbildung führen. Knoten und Zysten sind entzündliche Knoten, die sich unter der Hautoberfläche befinden und mit Eiter gefüllt sein können. Sie können die Größe eines Muttermals erreichen und sind schwerwiegender und schwerer zu behandeln als andere Akneformen.
Rötungen
Akne kann auch zu sichtbaren Rötungen der Haut führen. Diese Rötungen sind oft ein Zeichen für entzündliche Reaktionen und können in der Nähe von Papeln, Pusteln oder Knoten auftreten. Die Rötungen können variieren und reichen von leicht rosa bis zu intensiven Rottönen.
Pickelmale und Narben durch Hauterkrankung
Nach der Abheilung von Akneläsionen können sogenannte Pickelmale oder Narben zurückbleiben. Diese können als dunkle Flecken, Flecken oder Vertiefungen in der Haut auftreten. Insbesondere bei schwerer Akne besteht ein erhöhtes Risiko für die Bildung von dauerhaften Aknenarben.
Akne Symptome können nicht nur im Gesicht auftreten, sondern auch auf anderen Teilen des Körpers wie Rücken, Brust, Schultern, Leisten, Gesäß oder Nacken.
Der Schweregrad der Akne kann von milden Hautveränderungen im Gesicht bis zu schweren Formen reichen und die Symptome können sich im Laufe der Zeit verändern. Eine individuelle und angemessene Behandlung und Pflege der Haut kann helfen, die Symptome zu lindern und weiteren Hautschäden vorzubeugen. Bei anhaltenden oder schweren Akne-Symptomen ist es ratsam, einen Dermatologen aufzusuchen, um eine genaue Diagnose zu erhalten und die bestmögliche Behandlungsstrategie zu entwickeln.
Akne – Verlauf und Prognose
Akne hat einen typischen Krankheitsverlauf, der oft chronisch und hartnäckig ist. Dieser kann aber von Person zu Person unterschiedlich sein. In den meisten Fällen beginnt Akne in der Pubertät aufgrund hormoneller Veränderungen und kann sich im Laufe der Zeit verschlechtern. Bei einer kleinen Anzahl von Menschen kann die Akne auch im späteren Leben auftreten. Der Verlauf der Akne kann typischerweise in drei Stadien unterteilt werden:
1. Anfangsstadium:
In der Regel beginnt leichte Akne mit der Bildung von Mitessern (offene und geschlossene Komedonen) und einer erhöhten Talgproduktion. Zu diesem Zeitpunkt können auch kleinere entzündliche Papeln und Pusteln auftreten.
2. Mittelstadium:
Wenn die Akne fortschreitet, können sich entzündliche Läsionen wie größere Papeln, Pusteln, Knoten oder Zysten entwickeln. Dieses Stadium ist oft von Entzündungen und Hautirritationen gekennzeichnet.
3. Spätstadium:
In einigen Fällen kann Akne nach längerer Zeit abklingen oder sich verbessern, während bei anderen Betroffenen die Symptome chronisch und hartnäckig bleiben können. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Akne während bestimmter Lebensphasen wie Schwangerschaft, Menstruation oder hormonellen Veränderungen erneut aufflammt.
Es ist wichtig zu beachten, dass der Verlauf der Akne sich mit der Zeit verändern kann und von verschiedenen Faktoren beeinflusst wird, einschließlich der Schwere der Erkrankung, individueller genetischer Veranlagung, hormonellen Veränderungen und Umweltfaktoren. Eine frühzeitige, angemessene Behandlung und eine gute Hautpflege können helfen, die Symptome zu kontrollieren und das Risiko von Hautschäden und Narbenbildung zu verringern. Eine frühzeitige professionelle Beratung bei einem Dermatologen ist daher ratsam, um die Entwicklung der Akne zu überwachen und eine geeignete Behandlungsstrategie je nach Krankheitsverlauf zu entwickeln.
Weitere Risikofaktoren
Genetische Veranlagung
Studien haben gezeigt, dass Akne eine erbliche Komponente haben kann. Eine familiäre Veranlagung kann das Risiko einer Person für die Entwicklung von Akne erhöhen. Wenn Eltern oder Geschwister an Akne leiden, besteht eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass auch andere Familienmitglieder von dieser Hautkrankheit betroffen sein können.
Psychischer Stress
Psychischer Stress kann ein zusätzlicher Faktor bei der Entstehung oder Verschlimmerung von Akne sein. Stress kann hormonelle Veränderungen im Körper auslösen, die wiederum die Talgproduktion anregen und zu Verstopfungen führen können. Menschen, die unter chronischem Stress oder Angstzuständen leiden, können ein erhöhtes Risiko für Akne haben.
Fette in Kosmetika und Lebensmitteln
Bestimmte Fette, die in Kosmetika, Medikamenten und Lebensmitteln enthalten sind, können dazu beitragen, die Talgproduktion zu stimulieren oder Verstopfungen der Hautporen, und damit Mitesser, zu verursachen. Eine fettreiche Ernährung kann auch das Risiko für Akne erhöhen. Es ist wichtig, auf die Inhaltsstoffe in diesen Produkten und die Ernährungsgewohnheiten zu achten.
Medikamente und Hormone
Einige Medikamente können Akne als Nebenwirkung verursachen. Beispiele dafür sind Steroide, bestimmte Antiepileptika und hormonelle Verhütungsmittel. Die Verwendung von Hormonpräparaten wie bestimmten Antibabypillen kann das Hormongleichgewicht im Körper verändern und zu Hautveränderungen führen.
Obwohl die Auswirkungen der Ernährung auf Akne noch nicht vollständig geklärt sind, gibt es Hinweise darauf, dass bestimmte Lebensmittel das Auftreten von Akne begünstigen können. Eine fettreiche Ernährung, der Verzehr von stark verarbeiteten Lebensmitteln und ein hoher glykämischer Index (z. B. zuckerhaltige Getränke und Lebensmittel) können das Risiko für Akne erhöhen.
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Faktoren das Risiko für Akne erhöhen können, aber nicht zwangsläufig zu Akne führen. Jeder Einzelne ist unterschiedlich und es können multiple Faktoren zusammenwirken, um Akne zu verursachen oder zu verschlimmern. Es ist empfehlenswert, individuelle Risikofaktoren zu überprüfen und bei Bedarf eine professionelle Meinung oder medizinische Beratung einzuholen um schnell mit der passenden Therapie beginnen zu können.
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