Couperose oder Rosacea

Ob nun Rosacea oder Couperose – beide Hauterkrankungen bedeuten für Betroffene ein ästhetisches Unwohlsein, wenn Hautrötungen und Äderchen sichtbar auf den Wangen, Nase oder gesamten Gesicht sind. Doch was ist genau der Unterschied zwischen Couperose und Rosacea, wie wird beides diagnostiziert, welche Ursachen gibt es und wie sieht eine optimale Behandlung aus, um möglichst ohne Gesichtsrötung den Alltag zu meistern? Das erfährst du hier!

Was ist der Unterschied zwischen Couperose und Rosazea?

Habe ich Couperose oder Rosazea? Das fragen sich viele Betroffene, die sich über ihre plötzliche oder immer wiederkehrenden Äderchen und ihre Gesichtsrötung wundern. Die Frage ist gar nicht so leicht zu beantworten.

Denn Rosacea ist eine chronisch-entzündliche Hauterkrankung und geht mit den verwandten Symptomen, wie die der Couperose (franz. für „Kupferrose“ oder „Kupferfinne“) einher – allerdings in verstärkter Form. Weitere, explizite Informationen findest du in unserem Rosacea-Beitrag.

 

Die wichtigsten Unterschiede im Überblick:
 Couperose:
 
Rote Äderchen:

Couperose ist gekennzeichnet durch das Auftreten von sichtbaren, erweiterten Blutgefäßen auf der Haut, insbesondere im Gesicht, seltener am Hals oder Dekolleté.

Keine entzündlichen Pickel:

Bei Couperose treten normalerweise keine entzündlichen Pickel oder Papeln auf. Die Haut kann jedoch gerötet sowie empfindlich sein und zu Trockenheit neigen.

Blutgefäßerweiterung:

Couperose ist hauptsächlich das Ergebnis einer anhaltenden Erweiterung der Gefäße in der Haut. Ausgelöst durch verschiedene Faktoren wie Genetik, UV-Strahlung oder Temperaturschwankungen.

Keine Mitesser:

Couperose kommt ohne Mitesser aus, die bei Rosazea vorkommen können.

 

Rosazea:

Vielfältige Symptome:

Rosazea weist eine Bandbreite an Beschwerden auf, darunter anhaltende Rötung, sichtbare erweiterte Blutgefäße, entzündliche Knötchen und Pusteln, Juckreiz und Brennen. Trockenheit mit Spannungsgefühlen ergänzen die Symptomatik an Stirn, Wangen, Nase und Kinn.

Entzündliche Pickel:

Ein charakteristisches Rosazea-Merkmal sind entzündliche Pickel. Viele denken bei den Beschwerden erst einmal es handelt sich um Akne.

Schübe:

Rosacea verläuft in Schüben. Das bedeutet, dass die Symptome nicht kontinuierlich vorhanden sind, sondern periodisch auftreten.

Verschiedene Formen:

Es gibt verschiedene Sonderformen, darunter die erythematotelangiectatic Rosacea (mit Rötung und sichtbaren Äderchen), die papulopustulöse Rosacea (mit entzündlichen Knötchen) und noch weitere Ausnahmen.

Couperose als Vorstufe von Rosacea

Nach medizinischer Definition ist Couperose keine richtige Krankheit, gilt aber intern als Vorstufe oder Frühstadium von Rosacea. Bei falscher Behandlung oder Ernährung können sich die Hautveränderungen dauerhaft manifestieren: Rötungen bleiben bestehen, Äderchen unter der Haut werden sichtbar und die Haut entzündet sich. Im Extremfall kann sich eine Couperose als Vorstufe zur Rosacea weiterentwickeln.

Egal ob du nun Couperose oder Rosacea hast – beide Zustände erfordern eine abgestimmte sowie sanfte Pflege und Behandlung. Eine genaue Diagnose, welche Hauterkrankung du nun hast, sollte jedoch von einem Dermatologen erfolgen, da die Faktoren bei betroffenen Menschen variieren können und eine Therapie individuell abgestimmt werden muss.

Ungefährliche Hauterkrankung – häufig aber störende Rötungen im Gesicht

Sowohl Couperose als auch Rosacea sind ungefährlich, wohl aber störend und stark beeinträchtigend auf das gesamte Wohlbefinden von betroffenen Personen, wenn der Teint plötzlich rot und uneben aussieht.

Beim plötzlichen Erröten der Haut, dem sogenannten „Flush“, weiten sich die Adern und werden extrem stark durchblutet, so dass die betroffenen Areale der Gesichtshaut knallrot werden. Dieses Phänomen ist für Erwachsene in der Regel besonders frustrierend, wenn es im ungünstigen Moment auftritt. Zwar kann der Flush kurz darauf wieder abklingen, aber ebenso einen chronischen Verlauf annehmen.

Das Schminken mit Make-up bietet eine optische Lösung, um Hautveränderungen an Nase, Wangen und anderen Hautarealen zu kaschieren. Das Make-up samt Pflegerituale sollten immer auf die betroffenen Bereiche abgestimmt sein, damit die Symptome sich nicht verschlimmern. Erhalte hier passende Schminktipps.

Welche Ursache können Couperose und Rosazea haben?

Bis heute ist nicht eindeutig geklärt, wie Couperose und Rosazea im Detail entstehen, aber es gibt verschiedene Faktoren, die als Ursache der Krankheiten in Betracht gezogen werden:

Mögliche Ursachen von Couperose:

  1. Genetische Veranlagung: Eine familiäre Veranlagung kann eine Rolle spielen, da Couperose häufiger bei Personen vorkommt, deren Familienmitglieder ebenfalls betroffen sind.

  2. Erweiterte Blutgefäße: Die Hauptursache für Couperose ist die anhaltende Blutgefäßerweiterung in deiner Haut, insbesondere in den Bereichen des Gesichts. Diese kann genetisch bedingt sein.

  3. UV-Strahlung: Sonnenexposition, insbesondere über längere Zeiträume, kann die Gefäßerweiterung begünstigen und zur Entwicklung von Couperose beitragen.

  4. Temperaturwechsel: Sowohl Hitze als auch Kälte und eine hohe Luftfeuchtigkeit können dazu führen, dass sich die Adern in deiner Haut ausdehnen und zusammenziehen, was die Entwicklung von Couperose fördern kann.

  5. Hautalterung: Mit dem Alter können die Gefäße in der Haut an Elastizität verlieren und erweitern sich, was zu Couperose beitragen kann.

Mögliche Ursachen von Rosazea:

Die Ursachen von Rosazea sind etwas komplexer und können verschiedene Faktoren beinhalten:

  1. Genetische Veranlagung: Auch bei Rosazea spielt die genetische Veranlagung eine Rolle, da sie in einigen Familien häufiger auftritt.

  2. Durchblutungsstörungen: Störungen in der Durchblutung der Haut und der Gefäßreaktion können zu den charakteristischen Rötungen und erweiterten Gefäßen führen.

  3. Entzündungsreaktion: Eine Entzündungsreaktion in den Hautgefäßen kann zur Bildung von Knötchen, Pusteln und Rötungen führen.

  4. Mikroorganismen: Es wird angenommen, dass bestimmte Mikroorganismen, wie die Demodex-Milben, die natürlicherweise auf unserer Haut leben, eine Rolle bei der Entstehung von Rosacea spielen könnten.

  5. Falsche Hautpflege: Produkte mit Alkohol, Duftstoffen oder anderen irritierenden Inhaltsstoffen können Rötungen im Gesicht verstärken.

  6. Allgemeine Auslöser: Verschiedene Faktoren wie Sonnenexposition ohne Creme mit Lichtschutzfaktor, Medikamente, scharfe Gewürze, Alkoholkonsum, Nikotin, wenig Schlaf oder Stress können Rosacea-Schübe verschlimmern oder auslösen.

  7. Die genauen Ursachen können von Person zu Person variieren, und es ist nicht immer leicht, einen einzelnen Auslöser zu identifizieren.

Mehr zu den Ursachen bei Rosazea erfährst du hier!

Couperose und das Vorstadium von Rosacea

Couperose macht sich durch zunehmende, zunächst haarfeine, sichtbare Gefäße in deinem Gesicht bemerkbar. Das Vorstadium von Rosacea kann ähnliche Symptome wie Couperose aufweisen, einschließlich anhaltender Rötung. Es wird auch als "Pre-roseacea" bezeichnet.

Einige betroffene Menschen entwickeln aus dem Frühstadium von Rosacea eine vollständige Rosacea-Erkrankung, bei der zusätzliche Symptome zu den Rötungen und erweiterten Blutgefäßen vorkommen. Dazu gehören entzündliche Papeln, Pusteln und weitere Gesichtshautveränderungen.

 

Risikofaktoren für Couperose

Es gibt mehrere Risikofaktoren, die zur Entwicklung von Couperose beitragen können.

  1. Genetische Veranlagung: Wie bereits erwähnt, spielt eine familiäre Veranlagung eine wichtige Rolle. Wenn Eltern oder Großeltern an Couperose oder anderen Gefäßerkrankungen leiden, besteht ein höheres Risiko, dass auch die Nachkommen betroffen sind.

  2. Hauttyp: Personen mit einem besonders hellen oder empfindlichen Hauttyp tragen ein höheres Risiko. Diese Hauttypen sind empfindlicher gegenüber Umweltreizen wie Sonnenlicht und Temperaturschwankungen.

  3. Alter und Geschlecht: Couperose tritt häufiger bei Menschen im mittleren bis höheren Lebensalter auf. Oftmals zwischen 30 und 50 Jahren. Etwa 60 Prozent der Rosacea-Patienten sind Frauen.

  4. Sonnenexposition: Hast du in der Vergangenheit gerne lange in der Sonne gelegen? Das ist schlecht, denn langfristige oder übermäßige Sonnenbäder können deiner Haut schädigen und Couperose begünstigen.

  5. Hautirritationen: Die Verwendung von irritierenden Hautpflegeprodukten, aggressive Peelings oder scharfe Reinigungsmittel kann die Haut reizen und anfälliger machen.

  6. Alkohol und Nikotin: Der Konsum von Alkohol und Nikotin kann die Durchblutung fördern. Gefäßerweiterungen sind dann die Folge.

  7. Hitze und Kälte: Extreme Temperaturen können die Adern deiner Haut erweitern und zur Entwicklung von Couperose beitragen.

  8. Hormonelle Veränderungen: Hormonelle Schwankungen, wie sie während der Schwangerschaft oder in den Wechseljahren auftreten, können Einfluss auf die Blutgefäße in der Haut haben und die Entwicklung von Couperose begünstigen.

 

Es ist wichtig zu beachten, dass nicht jeder mit diesen Risikofaktoren zwangsläufig Couperose entwickelt. Die Kombination von genetischen Anlagen, Lebensstilfaktoren und Umwelteinflüssen spielt eine Rolle dabei, ob jemand an Couperose leidet oder nicht.

Wie wird Couperose und Rosazea diagnostiziert?

Erster Ansprechpartner ist dein Dermatologe. Der Arzt wird eine gründliche Untersuchung deiner Haut durchführen und dich in der Regel nach deinen Symptomen und deiner Krankengeschichte befragen.

Nachfolgend fünf Schritte, die bei der Diagnose von Couperose und Rosazea durchgeführt werden können:

1. Anamnese:

Der Dermatologe wird dich nach deinen Symptomen, deren Dauer, möglichen Auslösern und familiären Vorkommen von Hautkrankheiten befragen. Dies hilft dabei, die richtige Diagnose zu stellen und den Schweregrad der Krankheit zu beurteilen.

2. Körperliche Untersuchung:

Deine Haut wird danach gründlich auf Couperose- und Rosazea-Merkmale untersucht. Dies kann das Erkennen von erweiterten Adern, Rötungen, Papeln, Pusteln und anderen Hautveränderungen umfass

3. Ausschluss anderer Hauterkrankungen:

Der Dermatologe wird sicherstellen, dass die Symptome nicht auf andere Erkrankungen deiner Haut hinweisen, die ähnliche Symptome wie Couperose und Rosazea haben könnten.

4. Lichtmikroskopie:

Bei Bedarf kann der Dermatologe eine Lichtmikroskopie durchführen, bei der die Hautveränderungen unter einem speziellen Mikroskop betrachtet werden. Dies kann helfen, feine Details der Haut besser zu erkennen und passende Behandlungsmöglichkeiten einzuleiten.

5. Blutuntersuchungen:

In einigen Fällen kann eine Blutuntersuchung durchgeführt werden, um andere mögliche Ursachen für Hautrötungen und Gesichtsveränderungen, wie Lupus erythematodes oder periorale Dermatitis, auszuschließen.


Welche Behandlungen helfen Patienten bei einer Rosazea?

Wurde bei der Rosacea diagnostiziert, zielt die Behandlung und Pflege darauf ab, die Ausprägung zu kontrollieren und Schübe zu minimieren.

Nachfolgend findest du Möglichkeiten zur Therapie, um die Ausprägung von Rosazea zu kontrollieren:

1. Topische Cremes und Gele:

  • Metronidazol: Dieses topische Antibiotikum kann Entzündungen und Rötungen reduzieren.

  • Azaleinsäure: Azaleinsäure hat entzündungshemmende Eigenschaften.

  • Ivermectin: Dieses Medikament kann bei Rosazea mit Demodex-Milben-Infektionen nützlich sein.

2. Orale Medikamente:

  • Antibiotika: In schwereren Fällen kann dir der Dermatologe Antibiotika wie Doxycyclin oder Tetracyclin zur Behandlung verschreiben, um deine Entzündungen zu kontrollieren.

  • Isotretinoin: Dieses Medikament wird normalerweise zur Behandlung von Akne verwendet, kann aber in bestimmten Fällen von Rosazea mit schwerer Ausprägung in Betracht gezogen werden.

3. Laser- und Lichttherapie:

Diese Verfahren kann Gefäßerweiterungen behandeln und Rötungen reduzieren. Eine Betäubung ist dafür nicht erforderlich.

4. Hautpflege:

Eine sanfte Hautpflege ist entscheidend für die Therapie. Verwende hypoallergene Produkte ohne reizende Inhaltsstoffe und trage immer Sonnenschutz auf deine Gesichtspartien auf. Frauen können auch Make-up verwenden – jedoch nur Kosmetik, die für die Therapie geeignet ist.

5. Triggervermeidung:

Identifiziere und vermeide Auslöser, die Schübe verursachen können, wie Sonnenlicht, Alkohol oder eine histaminreiche Ernährung.

6. Lebensstiländerungen:

Gesunde Lebensgewohnheiten, Stressbewältigung und eine ausgewogene Ernährung können dazu beitragen, die Symptome zu reduzieren.

7. Feuchtigkeitscremes:

Feuchtigkeitscremes können dazu beitragen, die Hautbarriere zu stärken und die Gesichtshaut vor äußeren Einflüssen zu schützen.

Die erfolgreiche Behandlung der Hautkrankheit ist oft eine Kombination aus verschiedenen Ansätzen. Arbeite eng und regelmäßig mit deinem Dermatologen zusammen, um Fortschritt zu überwachen und die Behandlung bei Bedarf anzupassen. Die frühzeitige Diagnose und die Einhaltung eines geeigneten Behandlungsplans können dazu beitragen, die typischen Symptome zu kontrollieren und deine Lebensqualität zu verbessern.  


Gesichtspflege, Salben, Cremes und Medikamente

Die Behandlung einer leichten Rosacea, die nur gelegentlich auftritt, lässt sich gut mit einer Pflege fürs Gesicht therapieren. Hier ist die N1 ROSACEA CREME ein wahrer Pflege-Allrounder. Die Creme zur Behandlung von Rosacea des Untertyps erythematotelangiektatische Rosacea kann klassische Symptome wie Rötungen, sichtbare Blutgefäße, Brennen und Juckreiz lindern. Zudem hilft sie deine Hautbarriere zu reparieren und Entzündungserscheinungen zu verringern.

Diagnostizieren Dermatologen bereits den ersten Schweregrad der Rosacea, kommen verschreibungspflichtige Cremes und Salben zur Behandlung zum Einsatz. Speziell die Wirkstoffe Metronidazol, Azelainsäure, Tetracyclin und Clindamycin zeigen in den Behandlungen gute Ergebnisse.

Zusätzlich kann dir dein Arzt Medikamente zum Einnehmen in Tablettenform verschreiben.

Wichtig ist, dass du die Behandlungen für deine Rosacea-Haut einfach und minimal hältst, um Faktoren wie Juckreiz, Brennen oder einen Rosacea-Schub zu reduzieren.

Weitere Behandlungsmöglichkeiten der Gesichtsrötung kannst du bei uns auch hier nachlesen.

Triggerfaktoren, die das Hautbild beeinflussen

Bei Rosacea und Couperose können bestimmte Triggerfaktoren dazu führen, dass sich dein Hautbild verschlechtert. Das Identifizieren und Vermeiden dieser Auslöser können dir helfen, Schübe zu reduzieren.

Nachfolgend findest du einige der häufigsten Auslöser:

Schübe bei Hautkrankheiten

Damit hast du wohl gerade jetzt nicht gerechnet. Denn Schübe kommen ohne Ankündigung und ganz plötzlich. Ein Schub kann von Person zu Person variieren. Während dieser Schübe können die typischen Anzeichen und Symptome der Erkrankung intensiver und in Kombination auftreten. Zwischen den Schüben kommt es zu einer Beruhigung der Hautveränderung. Die Erkrankung begibt sich gewissermaßen in eine Pause, bevor es plötzlich wieder losgeht.

Diese Schübe sind typisch für viele Erkrankungen der Haut, einschließlich Rosacea und Couperose.

 


Kann Rosacea positiv beeinflussen: Die richtige Ernährung

Die Ernährung bei Rosacea kann einen großen Einfluss auf den Krankheitsverlauf haben. Verschiedene Lebensmittel und Getränke können Schübe triggern, andere verbessern die Hautreizungen und die Überempfindlichkeit.

Zu den häufigsten Auslösern von Rosacea-Schüben gehören alkoholische Getränke, scharfe Gewürze, heißes Essen und Getränke, Koffein sowie histaminreiche Lebensmittel. Zu den histaminreichen Lebensmitteln gehören Rotwein, Käse, Sauerkraut und geräucherte oder fermentierte Lebensmittel. Schließt du diese Nahrungsmittel aus deiner täglichen Ernährung aus, kannst du eine Verschlechterung sowie Komplikationen vorbeugen.

Kleiner Tipp: Sei besser vorsichtig bei Meerrettich, Ingwer, scharfer Senf, Chilis und Peperoni. Sie fördern die Durchblutung und damit Rötungen.

Ziehe lieber eine entzündungshemmende Ernährung, die reich an Antioxidantien ist, vor. Top-Lieferanten sind Fisch, Beeren, grünes Blattgemüse, Nüsse und Leinsamen.

Möchtest du mehr zur Ernährung bei Rosacea erfahren, kannst du hier viele wissenswerte Informationen finden.

Empfohlene Lebensmittel & Getränke bei Couperose und Rosacea

Bei Couperose und Rosacea gibt es Lebensmittel und Getränke, die sich positiv auf Schübe auswirken. Es gibt zwar in diesem Zusammenhang keine spezifische Diät, die einen Rosacea-Schub verhindern kann, aber es gibt Nahrungsmittel, die du in deine Rosacea-Ernährung und Behandlung aufnehmen kannst.

 

Lebensmittel, die reich an Antioxidantien sind:

Antioxidantien wie Vitamin C und E können dazu beitragen, die Haut vor Schäden durch freie Radikale zu schützen. Lebensmittel wie Beeren, Orangen, Paprika, Nüsse und Samen sind gute Quellen für diese Vitamine und sollten täglich von dir gegessen werden.

Lebensmittel mit entzündungshemmenden Eigenschaften:

Lebensmittel, die Entzündungen im Körper reduzieren können, sind für dich besonders wichtig. Dazu gehören fettiger Fisch (wie Lachs und Makrele), Walnüsse, Leinsamen und Kurkuma.

Lebensmittel mit Omega-3-Fettsäuren:

Omega-3-Fettsäuren haben entzündungshemmende Eigenschaften und können dazu beitragen, die Hautgesundheit zu fördern. Sie sind in Fischöl, Leinsamen, Walnüssen und fettem Fisch enthalten.

Wasser:

Trinke ausreichend Flüssigkeit, am besten Wasser, um deine Haut gut hydriert zu halten. Trockene Haut verschlimmert nämlich Rosacea-Symptome.

Grüner Tee:

Grüner Tee enthält Antioxidantien und entzündungshemmende Verbindungen. Beides ist vorteilhaft für deine Haut.

In Verbindung mit einer gezielten Hautpflege kann eine gesunde Ernährung die Ausprägung und Anzeichen der Hauterkrankungen abmildern oder das Ausmaß der Symptome senken.