Zecken: die gefürchteten Blutsauger

Zecken zählen zu den lästigsten Insekten mit denen Mensch und Tier sich während der warmen Monate herumschlagen müssen. Doch sie sind nicht nur lästig, sondern können auch gefährliche Infektionskrankheiten wie das FSME Virus und Borreliose übertragen.

Deshalb ist Zeckenschutz von Frühling bis Herbst enorm wichtig. Wir geben dir eine Übersicht über alles Wichtige rund um die Zecke und wie du dich effektiv vor ihr schützen kannst.


Was sind Zecken

  • Zecken gehören zur Familie der Spinnentiere, genauer zur Unterart der Milben. Erkennen lässt sich diese Verwandtschaft besonders bei ausgewachsenen Tieren, denn sie verfügen über die für Spinnen charakteristischen acht Beine.
  • Zecken sind Parasiten, die Blut brauchen, um das jeweils nächste Entwicklungsstadium zu erreichen. Ihr Leben, das durchschnittlich drei bis fünf Jahre dauert, besteht aus drei solcher Phasen. Die kleinen Blutsauger entwickeln sich von der Larve zur Nymphe und schließlich zur erwachsenen und geschlechtsreifen Zecke. Sie erreichen im Durchschnitt eine Größe von etwa 3,5 Millimetern. Jede der Phasen kann nur durch eine sogenannte „Blutmahlzeit“ erreicht werden. Laut der Nabu, dem Naturschutzbund Deutschland e.V., konnten Zecken, die in einem Labor beobachtet worden sind, zehn Jahre ohne Blut auskommen. Dieser Zeitraum ist für den natürlichen Lebensraum der Insekten unrealistisch, da sie sowohl Menschen als auch Tiere als Wirte benutzen.
  • Durch "Taschen" in ihrem Darm kann die Zecke erstaunlich viel Blut aufnehmen. Am Ende ihrer Mahlzeit wiegt sie das 200-fache ihres ursprünglichen Körpergewichtes.
  • Das Blutsaugen an sich ist nicht das Problem, das eine Zecke mit sich bringt. Über ihren Speichel kann sie Krankheitserreger übertragen, die schwerwiegende Erkrankungen wie das FSME Virus nach sich ziehen. Ihr selbst können die Erreger nichts anhaben. Ein Zeckenstich ist daher keineswegs ungefährlich und sollte weder ignoriert noch unterschätzt werden.
  • Aktiv werden Zecken, sobald an mehreren aufeinanderfolgenden Tagen über sieben Grad herrschen. Die Hauptsaison für Zecken sind die Monate März bis Oktober.

Diese Zeckenarten leben in Deutschland

Weltweit gibt es über 900 bekannte Zeckenarten. In Deutschland am weitesten verbreitet ist der Gemeine Holzbock. Er kann sowohl FMSE Viren als auch Borreliose Bakterien auf Menschen und Tiere übertragen. Er ist in ganz Deutschland heimisch. Bevorzugt hält er sich in Waldgebieten, an Waldrändern oder in hohem Gras und Buschwerk auf. Er benötigt Feuchtigkeit, weshalb er auch in gut gewässerten Parks und Grünanlagen anzutreffen ist. Nach sommerlichen Regenschauern ist er besonders aktiv.

Seit einigen Jahren verbreitet sich eine neue Zeckenart in Deutschland. Die Hyalomma-Zecke. Sie bevorzugt warmes Wetter und stammte ursprünglich aus den Tropen. Der Klimawandel trägt dazu bei, dass sie sich auch fernab ihrer Heimat immer wohler fühlt. Sie unterscheidet sich von den heimischen Zecken, da sie wesentlich größer ist und ihren Wirt aktiv jagt. Besonders häufig befällt sie Pferde, aber auch Reiter und Reiterinnen sind gefährdet. Dieses Verhalten zeigt hierzulande sonst nur die Auwaldzecke, die deshalb die Bezeichnung „Laufzecke“ trägt.

So unterscheiden sich männliche und weibliche Zecken

Weibliche und männliche Zecken unterscheiden sich vor allem in der Dauer ihrer Mahlzeit. Während eine weibliche Zecke bis zu zehn Tage an ihrem Wirt hängen kann, bleiben die Männchen maximal einen Tag an ihrem Opfer. Sie brauchen die Mahlzeiten zwar zum Erreichen der nächsten Lebensphase, jedoch benötigen sie kein Blut, um die Eier des Weibchens zu befruchten.

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Was passiert mit einer Zecke, wenn sie voll ist?

Hat die Zecke ihr Maximalvolumen erreicht, lässt sie freiwillig von ihrem Wirt ab. Nun beginnt der Übergang ins neue Entwicklungsstadium. Dazu suchen Zecken den Erdboden auf. Dort häuten sie sich, legen Eier und überwintern.

Verbreitung von Zecken in Deutschland

Das Robert-Koch-Institut aktualisiert die Informationen bezüglich der Zeckenverbreitung in Deutschland auf seiner Webseite regelmäßig.

In Deutschland ist das Risiko einer FSME-Infektion in Bayern, Baden-Württemberg, Südhessen, Thüringen und Sachsen besonders hoch. Einzelne Risikogebiete befinden sich jedoch auch in anderen Bundesländern wie Niedersachen und im Saarland. Insgesamt sind 175 Kreise in Deutschland als FSME Risikogebiet gekennzeichnet worden (Stand 2022).

Die Borreliose-Gefahr ist in Bayern am höchsten, viele Fälle werden aber auch in den südöstlichen Teilen Sachsens registriert.

Wenn du eine Reise ins Ausland planst, ist es sinnvoll, sich vorab über die dortige Zeckenlage zu informieren. Für ausgewiesene Gebiete empfiehlt sich eine Impfung gegen FSME.

Lyme Borreliose und Frühsommer Meningoenzephalitis: Krankheiten die von Zecken übertragen werden können

Zecken können eine Vielzahl schwerwiegender Krankheiten übertragen. Weltweit geht man momentan von circa fünfzig verschiedenen Krankheiten aus, die ihren Ursprung in einem Zeckenstich haben. In Deutschland sind vor allem FSME und Borreliose verbreitet.

Borreliose

Das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (ZI) gab 2018 aufgrund von Abrechnungsdaten an, dass es jährlich zwischen 240.00 und 312.000 Patienten und Patientinnen gebe, die sich mit Lyme Borreliose infiziert haben.

Borreliose, auch als Lyme Krankheit bezeichnet, befällt die Haut, die Gelenke, das Nervensystem und das Herz der Infizierten. Wird das Nervensystem angegriffen, spricht man von einer Neuroborreliose. Diese tritt in etwa drei von 100 Fällen ein. Auslöser für diese Krankheit ist eine bakterielle Infektion.

In einigen Fällen verläuft die Krankheit unbemerkt. Es kann jedoch zu Komplikationen kommen. Auch die Möglichkeit einer Entwicklung hin zu einer chronischen Erkrankung besteht.

FMSE

2020 stieg die Zahl der mit FSME infizierten Menschen auf ein Rekordhoch. Innerhalb eines Jahres wurden 748 Fälle registriert. In den vorherigen Jahren schwankte die Zahl zwischen 200 und 600 Fällen.

Die Frühsommer Meningoenzephalitis ist eine virale Infektion, die zu einer Hirnhautentzündung sowie einer Entzündung des Rückenmarks führen kann.

Der Verlauf variiert. In wenigen Fällen endet die Erkrankung tödlich.

Beide Krankheiten äußern sich zunächst ein Tag oder Wochen nach dem Zeckenstich und werden von Betroffenen häufig mit einer Grippe verwechselt. Ein Krankheitsgefühl, Kopf- und Gliederschmerzen sowie Fieber und Bauchschmerzen können auf eine stattgefundene Krankheitsübertragung hindeuten.

FSME kann im Gegensatz zu Borreliose nicht behandelt werden. Es werden lediglich die Symptome bekämpft. Bei einer Borreliose-Infektion werden verschiedene oral eingenommene Antibiotika verschrieben. In der Regel besteht eine sehr hohe Heilungschance.

Der natürliche Lebensraum der Zecke: der Vampir im hohen Gras

Zecken bevorzugen hohes Gras, Büsche und Feuchtigkeit. Auch in Wald- und Überschwemmungsgebieten sind sie beheimatet. Sie lauern im Unterholz geduldig auf ihren Wirt.

Viele Menschen vermuten, dass Zecken ausschließlich in der Natur leben. Aber die Zecke hat sich den Gegebenheiten angepasst und lebt auch in Parks, städtischen Grünanlagen oder Sportplätzen.

 

Das Jagdverhalten der Zecke: so lauert sie auf ihren Wirt

Trotz ihrer acht Beine sind Zecken keine sehr ausdauernden Läufer. Sie legen nur kurze Strecken zurück, diese jedoch sehr schnell. Zecken haben sich ihren körperlichen sowie den Gegebenheiten ihres Lebensraumes hervorragend angepasst. Sie klettern auf Gräser und Büsche, um dort auf bis zu 1,50 Metern auf ihr nächstes Opfer zu lauern. Viele Menschen nehmen an, Zecken würden sich von Bäumen fallen lassen. Das stimmt nicht.

Natürliche Feinde der Zecke

Die Zecke ist ein zäher Parasit. Das merken Menschen vor allem dann, wenn sie versuchen, sie zu töten. In der Natur gibt es allerdings einige Feinde, die der Zecke gefährlich werden können, dazu zählen:

  • Hühnervögel wie das Perl- oder das Rebhuhn
  • Igel
  • Erzwespen
  • Fadenwürmer
  • einige Spinnenarten
  • Spitzmäuse

Stich oder Biss?

Die Verletzung durch eine Zecke wird landläufig als Biss bezeichnet. Tatsächlich handelt es sich aber um einen Stich. Für diesen verwenden Zecken ihren mikroskopisch kleinen Stechrüssel. Mit ihrem Mund, der wie eine Schere funktioniert, haben sie zuvor die Haut an der geeigneten Stelle geöffnet.


Der Zeckenstich: so sieht er aus

Der Erfolg ihrer Blutmahlzeit hängt für den Parasit maßgeblich von der Wahl seiner Einstichstelle ab. Bei Menschen lassen sich Zecken bevorzugt auf dünnen, gut durchbluteten Hautstellen nieder. Kniekehlen, der Intimbereich, der Bauch und der Brustbereich sind am häufigsten betroffen, vorkommen kann ein Stich allerdings am gesamten Körper.

Eine Zecke kann bis zu einer Stunde auf ihrem Wirt herumkrabbeln, ehe sie sich für eine geeignete Stelle entscheidet. Bakterien und Viren überträgt die Zecke erst nach etwa 24 Stunden.

An den ersten drei Tagen nach dem Stich kann die Stelle leicht gerötet sein. Der Stich selbst ist mit dem bloßen Auge kaum zu erkennen und kann schnell mit einer anderen Verletzung verwechselt werden. Es bietet sich an, ihn mit einem wasserfesten Stift zu markieren. Die Rötung ähnelt einem Mückenstich und ist zunächst nicht weiter besorgniserregend. Sollte sich die Stelle verändern und/oder Krankheitssymptome auftreten, sollte der Stich ärztlich untersucht werden.

Wann sollte ein ärztlicher Rat eingeholt werden?

Grippeähnliche Symptome wie Fieber oder Gliederschmerzen können nach einem Zeckenstich auf eine FSME Infektion hindeuten.

Ein roter Ring, der sich um die Einstichstelle bildet, ist ein Anzeichen für Borreliose. Empfohlen wird ein Beobachtungszeitraum von sechs Wochen.

Außerdem sollte ein Arzt/eine Ärztin aufgesucht werden, wenn die Zecke an einer schlecht zu erreichenden Stelle zugestochen hat und eine Selbstentfernung nicht möglich ist.


Schutz vor Zecken: so kannst du vorbeugen

Lange Kleidung

Zwar bietet lange Kleidung keinen hundertprozentigen Schutz gegen die krabbelnden Insekten, doch sie verringert die Wahrscheinlichkeit eines Stiches.

Spray für Kleidung

Spezielles Kleidungsspray, das Zecken und andere Insekten fernhalten soll, ist besonders bei langen Wanderungen oder Urlauben in ausgewiesenen Zeckengebieten sinnvoll.

Gründliches Absuchen des gesamten Körpers

Das effektivste Mittel gegen Zecken ist das gründliche und regelmäßige Absuchen des Körpers von Kopf bis Fuß. Nimm einen Spiegel zur Hand oder bitte eine zweite Person, dir dabei zu helfen. Brich das Absuchen nicht ab, nur weil du eine Zecke entdeckt hast. Es ist nicht unmöglich, dass sich noch weitere Zecken auf deinem Körper befinden.

Hosenbeine in die Socken stecken

Es mag nicht modisch sein, aber die in die Socken gesteckten Hosenbeine zwingen die Zecke, für längere Zeit auf der Kleidung zu krabbeln, ehe sie eine geeignete Einstichstelle finden. Auf heller Kleidung lassen sich Zecken übrigens am besten entdecken.

Körperspray

Insektenspray kann einige Stunden vor Zeckenstichen schützen. Wichtig ist, dass der Schutz regelmäßig erneuert wird. Ein Absuchen des Körpers ist dennoch empfehlenswert.

Rasen mähen

Zecken lieben hohes Gras, gemähte Wiesen meiden sie. Auf kurzen Halmen trocknet der Morgentau schneller und den Blutsaugern fehlt das Wasser zum Überleben.

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Ein gutes Näschen: diese Gerüche mögen Zecken gar nicht

Zecken haben einen ausgeprägten Geruchssinn. Statt einer Nase verfügen sie über das sogenannte Hallersche Organ am Vorderbein, mit dem sie bestimmte Stoffe riechen können. Über dieses Organ verfügen die Zecken in all ihren Entwicklungsstadien. Besonders interessant sind Schweißgeruch, beziehungsweise die darin enthaltenen Stoffe oder Kohlendioxid, das beim Ausatmen entsteht.

Gerüche, die Linalylacetat, Linalool, Cineol oder Camper enthalten, schrecken die kleinen Spinnentiere ab. Ätherische Öle wie Lavendel oder Eukalyptus sind deshalb effektiv gegen Zecken.

Wiederkäuer machen Borreliose unschädlich

Haben Sie gewusst, dass Zecken keine Borreliose mehr übertragen können nachdem Sie an Wiederkäuern wie Rehen und Hirschen gesaugt haben? Das hat der Deutsche Jagdverband (DJV) durch Untersuchungen nachgewiesen. Nicht nur Wildtiere schützen Menschen vor einer Infektion. Auch Nutztiere wie Ziegen und Kühe können die Zecke „unschädlich“ machen. Zecken, die ihre Mahlzeit an einer Zauneidechse zu sich genommen haben, können ebenfalls keine Borreliose Bakterien mehr übertragen.

So entfernst du eine Zecke richtig

Falls es trotz aller Vorsicht und Sicherheitsmaßnahmen doch einmal eine Zecke geschafft hat, sich festzusaugen, ist zwar Eile geboten, Hektik jedoch fehl am Platz. Eine schnelle Entfernung ist in Hinblick auf die mögliche Übertragung von Krankheitserregern wichtig, das bedeutet dennoch nicht, dass die Zecke mit bloßen Fingern entfernt werden soll.

Die richtigen Hilfsmittel sind das A und O. Nicht nur für eine erfolgreiche, sondern auch für eine hygienische Entfernung. Ob im Auto, zuhause oder unterwegs, wer sich in der Natur bewegt, sollte sie stets griffbereit haben.

Zeckenzange

Mit einer speziell geformten Zeckenzange lassen sich die Blutsauger sowohl in kleinem als auch in vollgesogenem Zustand präzise entfernen. Die gebogene Spitze sorgt für eine hautnahe Entfernung.

Zeckenkarte

Die Karte im Scheckkartenformat verfügen über eine Aussparung, mit deren Hilfe die Zecke mit einer Schiebebewegung entfernt werden kann. Dabei wird die Zecke nicht verletzt und die Stressreaktion, die zur Krankheitsübertragung führen kann, wird vermieden. Zeckenkarten sind in jeder gut sortierten Drogerie und Apotheke zu finden.

Zecken vereisen

Das Vereisen einer Zecke ist eine sehr risikoarme Methode, um das Tier zu entfernen. Nach einer punktuellen Vereisung fällt die Zecke von ihrem Wirt ab, ohne Rückstände zu hinterlassen oder sie kann mit einem der oben genannten Hilfsmittel problemlos entfernt werden. Ein handliches Vereisungsspray passt in jeden Rucksack.

Der Kopf ist nicht entfernt worden: was du jetzt tun kannst

Ist der Körper bei der Entfernung der Zecke abgetrennt worden, kann es vorkommen, dass der Kopf in der Wunde zurückbleibt. Du kannst versuchen, ihn mit einem Hilfsmittel wie einer desinfizierten Zeckenzange zu entfernen. Gelingt das nicht, kann der Kopf in der Wunde verbleiben. Wenn sich die Haut schließt, wird der Kopf automatisch abgestoßen. Da es zu Entzündungen kommen kann, solltest du die Wunde im Auge behalten.

Das solltest du beim Entfernen einer Zecke lieber nicht tun

Der Anblick einer festgesogenen Zecke versetzt viele Menschen in Panik. In ihrer Angst greifen Betroffene häufig zu vermeintlich effektiven Mitteln wie Alkohol, Desinfektionsmitteln oder Nagellackentferner, um die Zecke abzutöten. Diese Methoden haben jedoch nicht den gewünschten, sondern leider viel mehr den gegenteiligen Effekt.

Beim Entfernen einer Zecke kommt es vor allem darauf an, sie nicht zu reizen. Eine gestresste Zecke sondert Speichel ab. In diesem befinden sich die Krankheitserreger. Brachiale Methoden wie das Quetschen und unvorsichtige Greifen des Körpers sind dementsprechend nicht zu empfehlen.

Die Zecke zu töten ist der zweite Schritt nach einer erfolgreichen Entfernung. Wie du eine Zecke erfolgreich tötest, erfährst du im nächsten Abschnitt.

So tötest du eine Zecke zuverlässig

Zecken sind nicht nur klein und gefährlich, sie sind auch sehr widerständig und überleben einiges. Bei der Entsorgung einer Zecke ist das Abtöten wichtig, um zu verhindern, dass sie erneut einen Wirt findet. Selbst 24 Stunden in einem Gefrierfach oder einem Waschgang bei 40 Grad überleben die Parasiten unbeschadet.

Gehe auf Nummer sicher und ertränke die Zecke in hochprozentigem Alkohol oder Desinfektionsmittel. Kochendes Wasser und Feuer überlebt das Spinnentier ebenfalls nicht.