Nasenspray

Deine Nase ist verstopft, dir fällt das Atmen schwer und dich plagt seit ein paar Tagen ein unangenehmer Schnupfen? Dann kann ein Nasenspray deine Rettung sein. Bei Erkältungen mit Schnupfen und zähem Schleim greifen viele zu einem abschwellenden Nasenspray. Es macht die Nase frei, ist leicht in der Anwendung und zeigt eine schnelle Wirkung. Aber auch bei allergischem Schnupfen können Nasensprays Erleichterung bringen. Erfahre hier, welche Vorteile ein Nasenspray hat, wie du es anwendest und auf welche Inhaltsstoffe du achten solltest.

Ein Nasenspray ist bei Schnupfen besonders beliebt – und wirksam. In einer Metaanalyse aus 2020 wurden 15 randomisierte kontrollierte Studien einbezogen, an denen insgesamt 1.544 Patienten teilgenommen hatten. Die Ergebnisse zeigten, dass die Verwendung von Nasenspray die Schwere der Symptome im Vergleich zur Placebo-Gruppe signifikant reduzierte. In der Nasenspray-Gruppe berichteten 77 % der Patienten über eine Verbesserung ihrer Symptome, verglichen mit 40 % in der Placebo-Gruppe. Aber nicht nur die zuverlässige Symptomlinderung überzeugt: Die Darreichungsform des handlichen 10 ml bis 20 ml Fläschchens ist ideal für zu Hause und unterwegs, da sich das kleine Nasendosierspray ganz einfach in der Hosen- oder Handtasche verstauen lässt. Auch ist ein rezeptfreies 10 ml-Nasenspray preiswert und liegt bei unter 2 Euro, so dass sich niemand in finanzielle Unkosten stürzen muss. Positiver Pluspunkt: Die meisten Sprays wirken binnen weniger Minuten bei Schnupfen und Allergien, wenn du sie richtig dosierst und anwendest.


Dosierung und Anwendung: Wie wende ich ein Nasenspray korrekt an?

Ob du nun ein chemisches, also wirkstoffhaltiges abschwellendes Nasenspray mit Wirkstoffen wie Xylometazolin, Tramazolin, Oxymetazolin, Phenylephrin, Tetryzolin oder Naphazolin oder ein natürliches Meerwassernasenspray verwendest – gehe am besten folgendermaßen vor, wie wir dir anhand des wohltuenden N1 Nasenspray Salin mit Eukalyptus, weiteren ätherischen Ölen und Salzen vorstellen möchten. Das Medizinprodukt wendest du wie folgt an:

1. Schüttel das Spray vor Gebrauch gut.

2. Halte die Flasche aufrecht und führe die Spitze des Nasendosiersprays in dein Nasenloch ein.

3. Gib in jedes Nasenloch 1-2 Sprühstöße 4-7 mal täglich für 3-7 Tage.

4. Das N1 Nasenspray Salin bildet eine Schutzschicht auf deiner Nasenschleimhaut, die als Barriere gegen Viren und Bakterien wirkt. Es reduziert Schwellungen, beruhigt und befeuchtet die gereizte Nasenschleimhaut und das Nasensekret verflüssigt sich.

5. Dank der abschwellenden Wirkung wird das Atmen bei verstopfter Nase erleichtert.

Übrigens enthält das N1 Nasenspray Salin keine chemische Wirkstoffe und lediglich natürliche Konservierungsmittel, damit wunde Nasen nicht zusätzlich geschunden werden. Denn das Konservierungsmittel, Benzalkoniumchlorid, steht im Verdacht, die Nasenschleimhaut zusätzlich zu reizen. Ziehe somit Sprays ohne dieses Konservierungsmittel vor. Wichtig bei wirkstoffhaltigen Arzneimitteln mit Substanzen wie Xylometazolin: Verwende sie nicht länger als 7 Tage, damit es nicht zu einer Gewöhnung – auch als sogenannte Nasenspray-Abhängigkeit (Rhinitis medicamentosa) bekannt – kommt. Details zur Dosierung eines Schnupfensprays findest du im Beipackzettel. Auch dein Arzt oder Apotheker klären dich zur passgenauen Dosierung für deinen individuellen Fall auf.

Wirksame Arzneimittel gegen Erkältung und Rhinitis

Gegen die Erkältungsviren direkt gibt es keine speziellen Arzneimittel. Aber: Es gibt Mittel, die die Symptome lindern können. Dazu gehören Nasentropfen sowie -sprays, die es meist im handlichen 10 ml-Fläschchen gibt und Schmerzmittel wie Ibuprofen und Paracetamol. Treten mehrere Symptome gebündelt auf, kannst du auch zu Kombinationspräparaten greifen. Diese bestehen aus verschiedenen Wirkstoffen und sollen so mehrere unangenehme Beschwerden wie Schnupfen, Kopf- und Gliederschmerzen sowie Fieber gleichzeitig bekämpfen.

Nase frei: Das bringen abschwellende Nasensprays, Nasentropfen und Schnupfen-Medikamente

Abschwellende Nasensprays, Nasentropfen und Schnupfen-Medikamente helfen dabei, verstopfte Nasenwege zu öffnen und erleichtern dir dadurch das Atmen. Wirkstoffe wie Oxymetazolin, Xylometazolin oder Phenylephrin verengen die Blutgefäße in deiner Nasenschleimhaut und reduzieren dadurch Schwellungen und Verstopfungen.

Neben abschwellenden Wirkstoffen können auch antientzündliche Medikamente wie Corticosteroide eingesetzt werden, um die Schwellungen und Entzündungen in der Nasenschleimhaut zu reduzieren. Antihistaminika können bei allergischen Reaktionen helfen, indem sie die Histamin-Rezeptoren blockieren und dadurch die allergischen Symptome reduzieren.

Genau wie Nasenspray enthalten Nasentropfen abschwellende Wirkstoffe. Im Gegensatz zum Spray werden sie nicht in die Nase gesprüht, sondern eingetropft. Auch sie gibt es meist in der handlichen Größe von 10 ml freiverkäuflich in der Apotheke zu erwerben. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass abschwellende Nasensprays und -tropfen nicht länger als sieben Tage angewendet werden sollten, da sie sonst einen Gewöhnungseffekt auslösen können, der zu einer Verschlimmerung der Symptome führt.

Darum sind abschwellende Wirkstoffe wichtig 

Abschwellende Wirkstoffe wie Oxymetazolin, Xylometazolin oder Phenylephrin sind wichtig, weil sie helfen, deine verstopften Nasenwege wieder zu öffnen und das Durchatmen zu erleichtern. Sie verengen deine Blutgefäße in der Nasenschleimhaut, wodurch Schwellungen und Verstopfungen abnehmen. In der Regel dauert es nur 1-2 Minuten, bis der Effekt des abschwellenden Nasensprays eintritt. Dadurch kannst du für die nächsten Stunden wieder besser atmen. Positiver Nebeneffekt: Wenn die Schleimhäute in deiner Nase abschwellen, wird auch die Belüftung deiner Nasennebenhöhlen wiederhergestellt, so dass das Risiko für eine Nasennebenhöhlenentzündung sinkt.

Der Weg vom Schnupfen zur Nasennebenhöhlenentzündung

Eine Nasennebenhöhlenentzündung, auch Sinusitis genannt, entsteht, wenn die Nasennebenhöhlen, die sich in den Knochen deines Gesichtsschädels befinden, entzündet sind. Sind die Abflusswege deiner Nasennebenhöhlen durch den Schleim deines Schnupfens blockiert, können sich Krankheitserreger vermehren, so dass sich die Entzündung ausbreitet, die Schleimhaut anschwillt und noch mehr Sekret gebildet wird. Ein Teufelskreis beginnt..

Wann hilft Nasenspray?

Die meisten Nasendosiersprays gehören in die Gruppe der sogenannten Rhinologika (Schnupfenmittel). Es gibt zwei verschiedene Typen: die lokal wirkenden und die systemisch wirkenden Nasensprays.

Lokal wirkende Sprays

Ein abschwellendes Nasendosierspray regt einen Teil deines Nervensystems an – den Sympathikus. Das hat die positive Folge, dass sich die Blutgefäße in deiner Nasenschleimhaut zusammenziehen und diese abschwillt. Das primäre Ziel ist es also, die Nasenatmung zu erleichtern sowie für die Abschwellung und Pflege der vom Schnupfen angegriffenen Schleimhaut zu sorgen. Ein lokal wirkendes Spray ist auch bei Nasennebenhöhlenentzündung zu empfehlen.

Systemisch wirkende Sprays

Systemische Nasendosiersprays werden insbesondere bei chronischen Schnupfen oder auch als Antihistaminika bei allergischem Schnupfen (z. B. Heuschnupfen) eingesetzt. Wenn deine Nasenschleimhaut den Wirkstoff aufnehmen soll, der anschließend im gesamten Körper verteilt wird, bieten sie sich besonders an.

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Wie funktionieren Nasensprays?

Nasendosiersprays enthalten eine Flüssigkeit, die du in deine Nase sprühst, um die Schleimhäute zu behandeln, zu befeuchten oder zu reinigen. Je nach Wirkstoff können die Sprays unterschiedliche Wirkungen haben.

Einige Nasensprays enthalten wie bereits erwähnt abschwellende Mittel, die deine Blutgefäße in den Nasenschleimhäuten verengen und dadurch die Schwellung der Schleimhäute reduzieren. Dadurch wird die Atmung erleichtert und die Nasenverstopfung reduziert. Diese Art von Nasenspray solltest du aber nur kurz verwenden, da sie bei längerem Gebrauch zu einer Schädigung der Nasenschleimhaut führen kann.

Andere Nasendosiersprays enthalten Salzlösungen oder Steroide, die dazu beitragen, die Schleimhäute zu befeuchten oder Entzündungen zu reduzieren. So bildet zum Beispiel das N1 Nasenspray Salin eine Schutzschicht auf der Nasenschleimhaut, die als Barriere gegen Viren und Bakterien wirkt, es reduziert Schwellungen, beruhigt und befeuchtet die gereizte Nasenschleimhaut. Darüber hinaus verkürzt es die Gesamtdauer der Erkältung. Diese Art von Schnupfenspray kann längerfristig verwendet werden, um Symptome wie trockene Nasenschleimhäute oder allergische Reaktionen zu behandeln. Die Anwendung sollte immer gemäß Packungsbeilage erfolgen, um unerwünschte Nebenwirkungen zu vermeiden. Es ist auch wichtig, die empfohlene Dosierung nicht zu überschreiten.

Chronisch trockene Nasenschleimhäute

Eine trockene Nasenschleimhaut kann auch chronisch werden. Man spricht medizinisch von einer Rhinitis sicca. Grund kann eine zu lange Anwendung von Nasentropfen und -sprays sein. Du spürst dann ein kontinuierlich trockenes Gefühl in der Nase, da in der Nase nicht genug Sekret gebildet wird. Verkrustungen in der Nase können entstehen. Oft fühlt sich deine Nase gereizt an. Im schlimmsten Fall stirbt die Nasenschleimhaut ab. Bei Trockenheitsgefühlen ist es vor allem wichtig, die Schleimhaut täglich zu befeuchten und zu pflegen. Zum Befeuchten eignen sich Nasenspülungen oder Nasensprays mit Kochsalzlösungen oder Meerwasserlösungen. Auch das N1 Nasenspray Salin ist hierfür optimal, da es beruhigende und befeuchtende Inhaltsstoffe hat.

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Nasennebenhöhlenentzündungen und Mittelohrentzündungen

Ob Nasennebenhöhlen- oder Mittelohrentzündung – beide Erkrankungen erzeugen drückende und pulsierende Schmerzen im Bereich des Gesichts und der Ohren. Neben Schmerzmitteln können Betroffene auf abschwellende Nasendosiersprays zurückgreifen, die das aufgestaute Sekret in den Nasennebenhöhlen und im Ohr leichter abfließen lassen.

Nasenspray für Kinder

Es gibt spezielle Nasendosiersprays für Kinder und Babys in 10 ml, die niedriger dosiert sind und auf die empfindlichere Nasenschleimhaut der Kleinen Rücksicht nehmen. Babys und Kleinkindern unter zwei Jahren sollten nur nach Rücksprache mit einem Kinderarzt ein abschwellendes Nasenspray nehmen. Auch das N1 Nasenspray Salin kannst du zur Linderung von Schnupfen bei Kindern ab 3 Jahren einsetzen. Babys unter einem Jahr sollten ohne ärztliche Rücksprache besser kein Nasenspray verwenden. Hier unterstützen zum Beispiel Nasensauger, um überschüssiges Sekret sanft aus der Nase zu entfernen und das Durchatmen zu erleichtern.

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Fazit

Aus eigener Erfahrung weißt du, dass ein wirkstoffhaltiges Nasenspray oder -tropfen bei Schnupfen ein Segen ist, aber denke immer daran: Wird über eine Woche gesprayt oder getropft, kann sich schnell eine Abhängigkeit entwickeln. Und wer möchte schon, dass aus einem harmlosen Schnupfen plötzlich eine Sucht wird – wohl keiner!